Tipps für einen erfolgreichen Standortwechsel
Der Rhododendron gehört zu den schönsten Blütensträuchern im Garten – aber was tun, wenn der Standort doch nicht ideal ist oder der Strauch zu groß wird? Keine Sorge: Rhododendren lassen sich grundsätzlich gut umpflanzen, wenn du ein paar wichtige Dinge beachtest.
Der richtige Zeitpunkt
Die beste Zeit zum Umpflanzen ist:
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Frühjahr (März/April)
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Oder Herbst (September/Oktober)
Wichtig: Der Boden sollte frostfrei und nicht zu trocken sein.
Vorbereitung ist alles
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Neuen Standort wählen:
Rhododendren mögen einen halbschattigen Platz, geschützt vor Wind und Mittagssonne. Der Boden sollte locker, humusreich und sauer (pH-Wert zwischen 4,5 und 6) sein. -
Boden verbessern:
Mische Rhododendronerde oder ungedüngten Torf unter die vorhandene Erde – das sorgt für die richtige Bodenstruktur und Säure.
Umpflanzen Schritt für Schritt
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Großzügig ausgraben:
Grabe den Wurzelballen möglichst großflächig aus – Rhododendren haben flache, weitreichende Wurzeln. -
Alten Standort gut wässern – das erleichtert das Ausgraben.
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Pflanzloch vorbereiten:
Es sollte mindestens doppelt so breit wie der Wurzelballen und ebenso tief sein. -
Einsetzen:
Setze den Strauch auf Bodenniveau ein – nicht tiefer als vorher! -
Angießen:
Nach dem Einpflanzen gut wässern – und in den ersten Wochen regelmäßig feucht halten (aber keine Staunässe!).
Extra-Tipp:
Wenn du ganz sichergehen willst, dass dein Rhododendron gut anwächst, kannst du ihn leicht zurückschneiden – das fördert die Wurzelbildung und reduziert Verdunstung.
Fazit:
Rhododendren sind zwar etwas anspruchsvoll, aber mit dem richtigen Know-how gelingt das Umpflanzen problemlos. Der Lohn: Ein gesunder, kräftiger Strauch, der dich Jahr für Jahr mit seiner Blütenpracht erfreut!
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