Damit Pflanzen kräftig wachsen und blühen, benötigen sie Nährstoffe. Doch wann ist der beste Zeitpunkt zum Düngen? Das hängt von der Pflanzenart, der Jahreszeit und dem Dünger ab.
Frühjahr – Der Wachstumsstart
Der wichtigste Düngezeitpunkt ist das Frühjahr (März bis Mai). Sobald der Boden frostfrei ist, brauchen Pflanzen neue Energie. Besonders mehrjährige Pflanzen, Rasen und Bäume profitieren jetzt von einer ersten Düngung mit Kompost, organischem Dünger oder Langzeitdünger.
Sommer – Unterstützung in der Blütezeit
Während der Wachstums- und Blütezeit (Juni bis August) benötigen viele Pflanzen eine zweite Düngergabe, vor allem Starkzehrer wie Tomaten, Rosen oder Gemüsebeete. Flüssigdünger oder spezielle Blühpflanzendünger sind ideal.
Herbst – Vorbereitung auf den Winter
Im Herbst (September bis Oktober) sollte nur noch gezielt gedüngt werden. Kaliumhaltiger Dünger stärkt Gehölze und Rasen für den Winter, während stickstoffhaltige Dünger jetzt nicht mehr verwendet werden sollten, um das Wachstum nicht unnötig anzuregen.
Winter – Ruhezeit
In den Wintermonaten (November bis Februar) wird nicht gedüngt, da Pflanzen in dieser Zeit kaum Nährstoffe aufnehmen.
Tipp: Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne wirken langsamer, dafür langfristiger. Mineraldünger liefern schnell verfügbare Nährstoffe, sollten aber sparsam eingesetzt werden.
Wann düngt ihr euren Garten am liebsten?