Wer einen Garten hat, der kann sich glücklich schätzen und schätzt vor allem die Möglichkeiten wann immer man möchte und es das Wetter zulässt im Freien sitzen zu können. Damit der Garten aber auch immer schön gepflegt erscheint und man sich pudelwohl fühlt, muss man allerdings so einiges tun und dabei auch hin und wieder die Ärmel hochkrempeln.
Da müssen Erdmassen zum Teil bewegt und bearbeitet oder kultiviert werden, neue Beete angelegt werden und auch das Buddeln und Eingraben, wie das regelmäßige Düngen oder Gießen gehört dann zur Aufgabe des Hobbygärtners, damit der Garten und seine Pflanzen auch in voller Pracht erscheinen können.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Ob und in wie fern Cannabis-Anbau in Ihrer Region erlaubt ist, sollten Sie vorher unbedingt recherchieren.
Hanfanbau liegt im Trend
Durch die Legalisierung des Hanfs nutzen viele die Möglichkeit die gesetzlich legale Menge an Hanfplanzen auch im Garten anzubauen. Dabei kann man ganz einfach Hanfstecklinge bestellen und diese schlussendlich wie übliche Pflanzen anbauen. Die Pflege ist recht einfach, denn der Hanf benötigt so gut wie keine.
Er wächst in gutem Erdreich ebenso gut, wie auch auf kargem Boden. Allerdings ist Humus für ihn mit die beste Grundlage, um tüchtig in die Höhe wachsen zu können. Es jedoch dabei sehr wichtig, die gesetzlichen Bestimmungen für den Anbau zu beachten.
Gemüse inklusive?
Das Gemüsebeet gehört in jeden Garten, denn besonders durch das milder werdende Klima können wir mittlerweile auch mediterranes Gemüse anbauen und sogar Südfrüchte. Da gedeihen durchaus auch Paprika, Aubergine, Artischocke, Chili und Co. neben Brokkoli, Karotte, Kartoffel, oder auch Lauch und Dill.
Die Beete können auch mit schönsten Kräuterpflanzen zum Einen als prima Kräuterlieferant zum Kochen dienen, wie aber auch als Nahrungsquelle für Nutzinsekten und auch als Blickfang. Denn Salbei beispielsweise bringt nicht nur herrliche, lilafarbene Blüten hervor.
Er wächst mit seinen silbrigen Blättern zu einem stattlichen Busch heran, der wunderschön anzusehen ist. Aber auch der Rosmarin kann zu einem richtig dichten Buschwerk heranwachsen und blühen, wie auch der Oregano oder die Minze.
Stauden als Sicht- und Windschutz nutzen
Hoch wachsende Stauden sind prima, um auch eine Art Sichtschutz bieten zu können und wenn man sie clever platziert und wachsen lässt, können sie auch einen wunderbaren Windschutz darstellen. Da kann ein Pampasgras mit seinem immergrünen, filigranen Blattwerk glänzen, wie aber auch andere Gräserarten, die wie dichte Kissen mit Grasblüten daherkommen.
Aber auch Stauden wie die Hortensie können durchaus als dichte Pflanze so eingesetzt werden, dass sie beispielsweise das Gemüsebeet vor zu starkem Wind schützen. Tomaten werden im Übrigen diese Investition danken und prächtig gedeihen. Sie mögen weder den starken Wind, noch zu viel Regen. Auch spannend: Schädlinge und Nützlinge: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Kleine Stauden clever einsetzen
Als richtige Eyecatcher kann man Pflanzen und Stauden zur Gartengestaltung so einsetzen, dass sie wie Farbtupfer das Gesamtbild des Gartens verschönern können. Auf der Wiese, dem Rasen beispielsweise. Einfach mittig platzieren oder an den Rändern zu anderen Pflanzen, die im Idealfall am besten als Immergrün zählen und winterhart vor allem.
Tipp: Lavendelstauben vertreiben nicht n nur die Insekten im Sommer, der Duft des Lavendels kann auch je nach Intensität den ganzen Garten einnehmen, und: Wenn man ihn im Herbst zurückschneidet kommt er im nächsten Jahr umso dichter zum Wachsen und wird zur schönen, langlebigen Staude mit schönen, lilafarbenen Blüten für Insekten und fürs Auge.
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