Der Garten bedarf einer ständigen Obhut und Pflege. Nur so können Pflanzen gedeihen, Gemüse wachsen und Früchte geerntet werden. Und nur so kann man sich an einem satt grünen Rasen erfreuen und auch an einem wunderschönen Teich, auf dem die Seerosen blühen und das Schilfgras im Wind weht. Die Steingärten mit den kleinen Wasserläufen herrlich gedeihen und aussehen und sich die Blumenbeete in ihrer schönsten Pracht zeigen und entwickeln.
Im Winter kann der Garten zwar einige Zeit ruhen und man muss nicht viel dazu beitragen, doch spätestes vor dem Winter und ab dem Frühjahr, wenn erste, warme Tage locken, heißt es: Ab in den Garten und loslegen. Was man allerdings wie und auch wo tun sollte, um satte Ergebnisse erzielen zu können, haben wir hier schon einmal mit kleinen Tipps und Ratschlägen kurz angerissen und beschrieben.
Der Rasen
Im Herbst heißt es bevor die ersten Frosttage einziehen den Rasen noch einmal mähen, aber den Mäher möglichst lang einstellen, sodass die Halme relativ lang stehen blieben können. Im Winter muss man eigentlich nichts mehr tun, außer den Rasen vom Laub befreien, aber auch dies nur dann, wenn die Laubdecke zu dicht ist und aufs Gras fällt.
Denn es kann auch eine schützende Decke vor dem Frost bilden. Im Frühjahr, wenn erste warme Tage locken den Rasen vom Laub befreien und Moose und Flechten ausstechen und entfernen und den Rasen kurz mähen, damit genügend Licht und Sauerstoff das Gras zum Wachsen bringen. Danach einfach nur noch die Kahlstellen neu mit Rasensamen einsäen und den Samen nur leicht eindrücken. Auch interessant: Regenwürmer im Garten fördern und anlocken.
Frühblüher und Sommerblumen
Die Frühblüher sind meist als Blumenzwiebel eine gute Sache, da sie im kommen Jahr meist wiederkehren. Aber auch das Einsäen von den Sommerblumen sollte man im Frühjahr ab Mai unternehmen und möglichst nicht früher, das noch bis in den April hinein Frost oder Schneefälle einbrechen können.
Die Sommerblumen also ins Blumenbeet mit genügend Abstand zueinander in die kleinen Rinnen und Mulden im Erdreich einsäen und leicht wässern, mit Erde wieder bedecken und abwarten.
Wichtig sind beim Säen grundsätzlich die jeweiligen Abstände, denn man kann sich sehr schnell einmal dabei verschätzen und wenn die Stauden einmal wachsen, kann man sie nur selten wieder zurückschneiden, ohne sie dabei empfindlich zu verletzen.
Der Kräutergarten
Wer Kräuter liebt, der sollte sich auf jeden Fall einen kleinen Kräutergarten anlegen. Dazu reicht ein kleines Beet oder auch ein Hochbeet, welches mit den entsprechenden Samen bestückt wird.
Aber: Auch hier gilt, weniger ist definitiv mehr, denn auch sie können stattliche Breiten und auch Höhen annehmen, wie beispielsweise der Salbei und der Rosmarin. Mehr Wissenswertes rund ums Pflanzen, Säen und Co. findet man auch ganz gut hier, bei samen.de.
Das Gemüsebeet
Hier ist es ratsam bestimmte Gemüsesorte und deren Eigenschaften und Bedürfnisse genaustens zu studieren. Denn der Samen für das ein oder andere Gemüse ist saisonal einzusetzen.
Der Kohl im Herbst, die Tomate schon Anfang Sommer, die Aubergine im Sommer und die Salate ganzjährig, wie die Möhren und die Kartoffel wiederum erst im Herbst und, und, und.