Katze draußen Kitten Garten katzenfreundlich gestalten

Wie kann ich meinen Garten katzensicher machen?

Als frei herumlaufende Kreaturen können Sie eine Katze aus der Natur holen, aber Sie können der Katze nicht immer die Natur nehmen – Zäune erklimmen, aus Büschen springen und durch das Unterholz kriechen, alles ist ganz natürlich. Warum also nicht ihr Bedürfnis nach Erkundung fördern, indem sie einen katzenfreundlichen Garten anlegen? Jetzt ist die perfekte Zeit, um in den Garten zu gehen und sich auf die kommenden wärmeren Monate vorzubereiten.

 

Aber haben Sie darüber nachgedacht, Ihren Garten rund um Ihre Katze zu gestalten? Es ist vielleicht nicht ganz das, was Sie sich vorgestellt haben, aber es kann zu einem glücklicheren Kater führen, was für glücklichere Besitzer und noch glücklichere Nachbarn sorgt! Dadurch wird es nicht nur unwahrscheinlicher, dass sich Ihr Outdoor-Mieze auf der Suche nach neuen Abenteuern auf eine nahe gelegene Straße wagt, sondern es könnte ihn auch davon abhalten, in den Gärten der Nachbarn zu hocken!

 

 

Wählen Sie Pflanzen sorgfältig aus

 

Katzen sind normalerweise ziemlich wählerisch in Bezug auf das, was sie essen, aber um auf der sicheren Seite zu sein, halten Sie Pflanzen und Blumen, die Ihrer Katze schaden könnten, aus Ihrem Garten fern.

 

Stellen Sie eine Grasfläche bereit – Katzen knabbern an Gras, um Haarballen hochzutreiben. Lilien sind zum Beispiel für Katzen giftig. Pflanzen Sie strapazierfähige Sträucher in Rabatten und stellen Sie empfindliche Pflanzen in Töpfe, damit Ihre Katze sie nicht zertrampelt.

 

Vermeiden Sie Chemikalien

 

Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Gartenchemikalien, da viele für Ihr Haustier schädlich sind. Schneckenkorn beispielsweise ist für Katzen giftig. Verwenden Sie organische, katzenfreundliche Alternativen.

 

Gute Pflanzen für Katzen: Mehr davon!

 

Dazu gehören Minze, Salbei, Petersilie, Dill, Rosmarin, Basilikum und Estragon und es wird angenommen, dass sie sich beim Verzehr positiv auf die Gesundheit Ihrer Katze auswirken. Dies ist eine der ersten Möglichkeiten, einen katzenfreundlichen Garten zu schaffen.

 

Wenn es darum geht, Ihren Garten zu bevölkern, gibt es gute und schlechte Pflanzen. Zu den katzensicheren Pflanzen gehören Sonnenblume, Bambus, Rose, Veilchen, Lavendel und Löwenmaul, und es gibt einige Kräuter, die auch für Ihre Katze geeignet sind. Beetrandstauden sollten auch so gepflanzt werden, dass sie der Samtpfote nicht in die Quere kommen.

 

Schlechte Pflanzen für Miezen: Unbedingt vermeiden!

 

Lilien und Fingerhut können bei Ihrer Katze Nierenschäden verursachen, und andere schädliche Pflanzen sind Ringelblume, Eiche, Pfingstrose, Glyzinie, Rhododendron, Hahnenfuß, Krokus und Narzisse. Vorsicht auch bei Zimmerpflanzen wie Weihnachtsstern, Mistel und Stechpalme, die ebenfalls für Katzen giftig sind.

 

Es gibt einige Pflanzen, die man meiden sollte, und obwohl Katzen sich instinktiv von Pflanzen fernhalten, von denen sie wissen, dass sie schlecht für sie sind, ist Vorsicht besser als Nachsicht, da sie für Katzen sehr schädlich sein können, wenn sie unwissentlich aufgenommen werden. Rosen zurückschneiden: Tipps zum besten Zeitpunkt.

 

Beseitigen Sie alle Gefahren und Gefährdungen

 

Es gibt auch eine Reihe von Pflanzen, die für Katzen giftig sind, darunter Lilien. Aber auch andere weit verbreitete Pflanzen, die vielleicht weniger bekannt sind, sind Mohnblumen, Ringelblumen und Chrysanthemen. Während die meisten Katzen es instinktiv vermeiden, diese zu essen, besteht dennoch das Risiko, dass sie die Pflanze oder ihren Pollen aufnehmen, wenn sie sich nach dem Aufenthalt im Freien pflegen.

 

Der wichtigste Schritt ist, Ihren Garten so sicher wie möglich zu machen und gesundheitliche Risiken oder Verletzungen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass es keine Stellen gibt, an denen sich eine Katze einklemmen oder verletzen könnte, wie z. B. lose Zäune, Löcher oder zerbrochene Töpfe. Scheuen Sie sich nicht, sich dem Boden zu nähern und den Garten aus der Perspektive einer Katze zu sehen.

 

Dies könnte viele potenzielle Gefahren aufdecken, die Sie sonst nicht bemerken würden! Überprüfen Sie zuerst die Grenzen des Gartens. Es ist auch erwähnenswert, dass viele Insektizid- oder Pestizidprodukte für Katzen schädlich sein könnten. Auch solche, die als Bio gekennzeichnet sind. Lassen Sie Ihre Katze während der Verwendung dieser Produkte drinnen und versuchen Sie, die Pflanzen ein paar Stunden trocknen zu lassen, bevor Sie sie wieder herauslassen. Wann schneidet man die Clematis am besten?

 

Zaun oder Gehege?

 

Befestigen Sie eine weitere Schlaufe etwa 1 Meter entfernt an denselben Zweigen. Spannen Sie das Drahtgeflecht zwischen diese Schlaufen und befestigen Sie es in regelmäßigen Abständen an den tragenden Ästen. Wenn solche Bäume an einen Zaun grenzen, kann die „Haube“ an den Drähten des Zauns befestigt werden, wodurch die Katzen effektiv eingepfercht werden. Blätter und kleine Äste, die durch den Draht wachsen, machen einen solchen Zaun bald praktisch unsichtbar.

 

Es kann jedoch ein Problem geben, wenn es irgendwelche Bäume gibt, die einen solchen Zaun überragen. Das Vorhandensein solcher Bäume ermöglicht es den Katzen, auf den Zaun zu klettern und in die Außenwelt zu entkommen. Umsichtiges Beschneiden kann helfen, aber das Problem bleibt, dass eine aktive Katze sowohl klettern als auch von Ast zu Zaun springen und so entkommen kann.

 

Dem Katzenbesitzer stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Die erste davon ist, den Garten ganz oder teilweise einzuzäunen, um zu verhindern, dass die Katzen herauskommen. Ein solcher Zaun kann mit Zustimmung eines Nachbarn angepasst werden, um das Eindringen von fremden Katzen zu verhindern – eine Lösung, die für Besitzer von Gärten voller Pflanzen attraktiv sein kann, die ständig von Katzen aus der Nachbarschaft entwurzelt werden.

 

Das Einzäunen der Bäume selbst ist eine Möglichkeit, indem man den Baum mit einer Haube umzäunt oder ihm einen elisabethanischen Kragen gibt. Bäume, die ein Problem darstellen, können bis zu einer Höhe von 1,8 m gestutzt und gesichert werden, indem Drahtgitter horizontal unter den niedrigsten verbleibenden Ästen angebracht werden, um zu verhindern, dass Katzen nach oben in die Bäume klettern. Befestigen Sie direkt unter den Hauptzweigen locker eine Drahtschlaufe um den Stamm.

 

Weiterführende Literatur

 

Garten katzensicher machen Tipps für einen sicheren Garten für eure Wohnungskatze

Garten katzensicher machen – so geht’s