Nicht jeder Teil des Gartens muss perfekt aufgeräumt sein. Eine wilde Ecke bietet Lebensraum für viele Tiere und fördert die Artenvielfalt – ganz ohne großen Aufwand.
So legst du deine wilde Ecke an:
- Einen Platz auswählen
- Am besten eine ruhige Gartenecke, die selten betreten wird.
- Sonne oder Halbschatten sind ideal, je nach gewünschter Bepflanzung.
- Unordnung zulassen
- Laub, Äste oder Totholz einfach liegen lassen.
- So entstehen wertvolle Verstecke für Insekten, Igel oder Amphibien.
- Wildblumen ansäen
- Eine Mischung aus heimischen Wildkräutern und Blumen schafft Nahrung für Bienen und Schmetterlinge.
- Weniger mähen, damit die Pflanzen zur Blüte kommen.
- Lebensräume schaffen
- Steinhaufen für Eidechsen
- Totholzstapel für Käfer
- Ein kleiner Wasserbehälter für Vögel und Insekten
- Giftfrei gärtnern
- Keine Pestizide oder Kunstdünger einsetzen – die wilde Ecke soll ein sicherer Rückzugsort bleiben.
Tipp: Schon eine Fläche von wenigen Quadratmetern reicht aus, um einen wertvollen Mini-Lebensraum zu schaffen.
Fazit: Eine wilde Ecke macht deinen Garten lebendiger, pflegeleichter und trägt aktiv zum Naturschutz bei. Weniger Arbeit für dich – mehr Vielfalt für die Natur.