Ist ein Garten vorhanden, lieben ihn Hunde vor allem dann, wenn man mit ihm darin gemeinsam Zeit verbringt und er sich dort so richtig ausleben kann. Vor allem aktive Hunde werden sich sehr darüber freuen, wenn sie den Außenbereich entsprechend nutzen dürfen.
Um vor allem diesen Hunden Beschäftigung und Spaß im Garten bieten zu können, werden sich so mache fragen, was dafür alles nötig ist. Das ist natürlich von mehreren Faktoren abhängig. Unter anderem spielt die Größe des Gartens eine Rolle und wie viel Fläche man dann für den Hund zur Verfügung stellen möchte und kann.
Dann kommt es darauf an, was man gerne seinem Hund alles bieten möchte. Ein Zaun wird dabei eine wichtige Überlegung sein, um den Garten sicher zu gestalten. Den Garten hundefreundlich anzulegen, ist aber grundsätzlich nicht so schwer. Und natürlich können die Veränderungen recht einfach, aber auch komplexer sein. Alles ist abhängig davon, wie viel Zeit man sich nehmen möchte und was das persönliche Budget erlaubt.
Zäune für einen hundesicheren Garten
Besonders aktive Hunde sollten möglichst viel Platz zum Bewegen und Spielen haben. Um den Freilauf sicher zu gestalten, ist ein guter Zaun eine sinnvolle Investition. Wichtig ist, dass die Umzäunung stabil und hoch genug ist (Höhe ist vom Hund sehr abhängig).
Auch muss ein Zaun so gestaltet sein, dass ein Hängenbleiben, Durchschlüpfen, Überklettern und Untergraben nicht möglich ist. Ein Zaun sollte zur Gartengestaltung passen. Bewährt hat sich unter anderem der Doppelstabmattenzaun. Und auch wenn man einen hundesicheren Zaun hat, sollte man ihn regelmäßig auf Schäden überprüfen.
Stellen zum Graben und Suchen bieten sowie das Gelände interessant gestalten
Kann man dem Hund seinen eigenen Bereich frei gestalten, sind sicherlich Stellen zum Graben schön, da vielen Hunden von Natur aus das Buddeln und Suchen sehr viel Spaß machen. Um den Hund davon abzuhalten, dort zu graben wo man es nicht möchte oder auch um Suchspiele zu unternehmen, sind dafür hergerichtete Stellen bestens geeignet.
Auch kann man darüber nachdenken, einen kleinen Badeteich anzulegen. Der ist besonders im Sommer willkommen und macht auch Kindern viel Spaß. Den Aushub kann man dafür verwenden, Hügel oder Wippen anzulegen, um den Freilauf abwechslungsreicher zu gestalten. Für solche Arbeiten kann man zum Beispiel einen Mini-Bagger nutzen, da man mit so einem Mini-Bagger wesentlich leichter und schneller vorankommen wird.
Platz für Aktivitäten schaffen
Gemeinsame Spiele und gemeinsames Training sind wunderbare Möglichkeiten, um eine gute Bindung aufzubauen. Man kann die Spielwiese beispielsweise mit Geräten für ein Agility-Training ausstatten oder auch einen Hindernisparcours für den Hund aufbauen.
Futter- und Wasserstation
Vor allem an warmen Tagen ist der freie Zugang zu frischem Wasser ein Muss und ebenso ist parallel eine geschützte Nassfutter-Stelle eine gute Idee, wenn sich der Hund im Sommer hauptsächlich draußen aufhält und dort auch gefüttert wird. Stabile Näpfe sollten es dann sein, die regelmäßig gereinigt und frisch befüllt werden. Das ist auch wichtig, um die Vitalität des Hundes zu erhalten.
Kühles Plätzchen für heiße Tage ermöglichen
Gerade aktive Hunde benötigen bei hohen Temperaturen Abkühlung. Viele Hunde graben dann, um sich auf die kühle Erde legen zu können. Auf alle Fälle sollte der Hund schattige Bereiche im Garten finden können.
Gefahren vermeiden
Im Bereich für den Hund sollte es keine giftigen Pflanzen geben. Im Internet findet man leicht Listen mit Pflanzen, die für Hunde giftig sind. Dazu sollten keine Gartengeräte und Werkzeug herumliegen. Am besten verzichtet man auch auf Pestizide, Pflanzenschutzmittel sowie für Hunde giftigen Dünger. Lesetipp: Welche Zimmerpflanzen sind schön und dabei auch sicher für Haustiere?
