Was tun gegen Marder im Schuppen? Tier verjagen

Marder, die oft mit ihren Cousins, Wieseln und Nerzen verwechselt werden, sind in vielen Teilen der Welt ein alltäglicher Anblick. Auch wenn sie auf den ersten Blick süß und harmlos wirken, können Marder zu einer Plage werden, wenn sie in Ihren Schuppen oder Ihr Grundstück eindringen.

Diese kleinen fleischfressenden Säugetiere sind für ihre Neugier und Anpassungsfähigkeit bekannt, weshalb sie sehr geschickt darin sind, ihren Weg in menschliche Räume zu finden. Wenn Sie Marder in Ihrem Schuppen gefunden haben und sich fragen, was Sie dagegen tun können, sind Sie hier richtig.

Folgend erkunden wir wirksame und humane Methoden, um Marder zu vertreiben und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlergehen Ihres Eigentums und dieser Tiere zu gewährleisten.

 

 

Marder verstehen

 

Bevor man sich auf Lösungen einlässt, ist es wichtig, sich mit Mardern vertraut zu machen. Marder gehören zur Familie der Wiesel und zeichnen sich durch einen schlanken, länglichen Körper, scharfe Krallen und scharfe Zähne aus. Zucchini vor Schnecken im Garten schützen: So geht es!

Sie sind hauptsächlich Fleischfresser und ernähren sich von kleinen Tieren wie Nagetieren, Vögeln und Insekten. Marder sind äußerst anpassungsfähige Tiere und können in verschiedenen Umgebungen, auch in städtischen Gebieten, gedeihen.

 

Häufige Marderprobleme in Ställen

 

Marder fühlen sich aus mehreren Gründen von Ställen angezogen:

  • Unterschlupf: Ställe bieten Mardern Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen und extremen Temperaturen.
  • Nistplätze: Marder suchen möglicherweise Ställe als potenzielle Nistplätze auf, insbesondere wenn sie trächtig sind oder einen sicheren Ort für die Aufzucht ihrer Jungen suchen.
  • Nahrungsquellen: Wenn Sie Tierfutter, Vogelfutter oder andere essbare Gegenstände in Ihrem Schuppen aufbewahren, können Marder durch den Geruch und die Aussicht auf eine Mahlzeit angelockt werden.
  • Versteck für Raubtiere: Marder nutzen Schuppen möglicherweise als strategischen Aussichtspunkt für die Jagd nach kleineren Tieren wie Nagetieren, die vom Inhalt des Schuppens angezogen werden.

Nachdem wir nun verstanden haben, warum Marder von Ställen angezogen werden, wollen wir nach humanen Möglichkeiten suchen, sie zu vertreiben.

 

Identifizieren Sie Einstiegspunkte

 

Der erste Schritt bei der Bekämpfung von Mardern in Ihrem Stall besteht darin, die Eintrittspunkte zu lokalisieren. Marder können durch überraschend kleine Öffnungen schlüpfen. Untersuchen Sie Ihren Schuppen daher sorgfältig auf Lücken oder Löcher.

Häufige Eintrittspunkte sind Lücken um Türen, Lüftungsöffnungen, Fenster und Öffnungen im Dach. Verschließen Sie diese Öffnungen mit Materialien wie Maschendraht, Holz oder Metallblechen, um das Eindringen von Mardern zu verhindern. Zecken bekämpfen mit natürlichen Feinden

 

Lockstoffe entfernen

 

Marder sind opportunistische Fresser und nutzen jede verfügbare Nahrungsquelle. Um sie davon abzuhalten, in Ihrem Schuppen zu bleiben, entfernen Sie potenzielle Nahrungslockstoffe wie:

A. Tiernahrung: Bewahren Sie Tiernahrung in luftdichten Behältern im Innenbereich auf, um den Zugriff von Mardern zu verhindern.

B. Vogelfutter: Wenn Sie Vogelfutterhäuschen in der Nähe haben, sollten Sie erwägen, diese außerhalb des Schuppens aufzustellen, um die Gefahr zu verringern, dass Samen ins Innere verschüttet werden.

C. Müll: Stellen Sie sicher, dass Ihr Schuppen frei von Lebensmittelabfällen oder Müll ist, der Marder anlocken könnte.

 

Verwenden Sie natürliche Abwehrmittel

 

Marder haben einen ausgeprägten Geruchssinn und bestimmte Gerüche können sie davon abhalten, Ihren Stall zu betreten. Probieren Sie diese natürlichen Abwehrmittel aus:

A. Mottenkugeln: Legen Sie Mottenkugeln in den Schuppen. Der starke Geruch kann Marder aus der Gegend abschrecken. Seien Sie jedoch vorsichtig, da Mottenkugeln Chemikalien enthalten, die für Menschen und Haustiere giftig sein können. Bewahren Sie sie außerhalb der Reichweite auf.

B. Pfefferminzöl: Wattebäusche in Pfefferminzöl einweichen und strategisch im Schuppen verteilen. Marder mögen den Geruch von Pfefferminze nicht.

 

Setzen Sie bewegungsaktivierte Geräte ein

 

Bewegungsaktivierte Geräte können Marder erschrecken und sie davon abhalten, Ihren Stall zu betreten. Erwägen Sie die Installation von:

A. Bewegungsaktivierte Lichter: Diese Lichter können Marder beim Betreten des Stalls überraschen, ihnen Unbehagen bereiten und sie zum Verlassen des Stalls veranlassen. Wasserführender Pelletofen: Vor- und Nachteile

B. Ultraschall-Vertreiber: Diese Geräte geben hohe Töne ab, die für Marder und andere Tiere unangenehm sind, für Menschen jedoch normalerweise nicht hörbar sind. Platzieren Sie sie im Schuppen oder an Einstiegspunkten.

 

Schaffen Sie Lärm und Störung

 

Marder bevorzugen ruhige und ungestörte Räume. Indem Sie Lärm und Störungen einführen, können Sie Ihren Schuppen für sie weniger attraktiv machen. Versuche Folgendes:

A. Radio oder Musik: Stellen Sie ein Radio oder einen Musikplayer in den Stall und stellen Sie ihn während der Marderaktivitätsstunden auf eine mäßige Lautstärke ein.

B. Vibrationsgeräte: Manche Geräte geben Vibrationen ab, die für Marder verunsichernd sein können. Erwägen Sie, sie im Schuppen unterzubringen.

 

Bieten Sie alternativen Schutz

 

Wenn Sie feststellen, dass Marder Ihren Schuppen als Nistplatz nutzen, denken Sie darüber nach, an einer anderen Stelle auf Ihrem Grundstück einen alternativen Unterschlupf für sie einzurichten. Ein Nistkasten oder eine Holzkonstruktion kann als geeigneter Ersatz dienen, damit sie ihre Jungen außerhalb Ihres Schuppens aufziehen können.

 

Lokale Wildschutzexperten

 

Wenn Ihre Bemühungen, Marder aus Ihrem Stall zu vertreiben, erfolglos bleiben oder Sie sich Sorgen machen, die Situation selbst in den Griff zu bekommen, sollten Sie darüber nachdenken, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Lokale Wildschutzexperten können das Problem sicher und human angehen und so das Wohlergehen Ihres Eigentums und der Marder gewährleisten.

 

Abschließende Gedanken

 

Der Umgang mit Mardern in Ihrem Stall erfordert eine Kombination aus Präventions-, Abwehr- und Abschreckungsmethoden. Es ist wichtig, dieses Problem mit Einfühlungsvermögen für diese Tiere anzugehen und ihre Sicherheit und ihr Wohlergehen neben dem Schutz Ihres Eigentums an die erste Stelle zu setzen. Stabile Gartenmöbel für Übergewichtige: Darauf achten!

Indem Sie Eintrittspunkte identifizieren, Lockstoffe entfernen, natürliche Abwehrmittel verwenden, bewegungsaktivierte Geräte einsetzen, Lärm und Störungen verursachen, alternative Unterschlupf bieten und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, können Sie Marder erfolgreich vertreiben und ein harmonisches Zusammenleben mit der Tierwelt in Ihrer Umgebung aufrechterhalten Bereich.

 

Weiterführende Literatur

 

Was hilft gegen Marder im Garten und Dach?

Den Marder vom Grundstück vertreiben