Spinnen im Apfelbaum – Nützlinge im Garten

Viele Gartenbesitzer erschrecken, wenn sie beim Ernten oder Schneiden des Apfelbaums feine Netze zwischen den Ästen entdecken oder kleine Spinnen davonhuschen sehen. Doch keine Sorge: Spinnen im Apfelbaum sind in der Regel völlig harmlos – und sogar sehr nützlich!

Warum sind Spinnen im Apfelbaum?

Spinnen suchen sich Orte, an denen sie genug Nahrung finden und einigermaßen ungestört sind. Ein Apfelbaum mit seinen vielen Zweigen, Blättern und Früchten bietet genau das: Schutz und ein reiches Nahrungsangebot, denn hier tummeln sich Blattläuse, kleine Fliegen und andere Insekten.

Welche Spinnenarten findet man dort?

Häufig sieht man im Baum:

  • Kreuzspinnen, die ihre Radnetze zwischen die Zweige spannen.
  • Baldachinspinnen, die dichte Gespinste an Zweigen oder Blättern bauen.
  • Springspinnen, die flink über Äste hüpfen und Jagd machen.

Manchmal werden ihre Gespinste mit denen von Schädlingen wie Gespinstmotten verwechselt, die ganze Zweige einhüllen. Spinnennetze von Spinnen sind jedoch feiner und weniger „verfilzt“.

Sind sie schädlich?

Nein – im Gegenteil: Spinnen fangen Schadinsekten und tragen damit zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Sie reduzieren die Population von Blattläusen, Mücken und anderen kleinen Tierchen, die dem Baum schaden können.

Soll man sie entfernen?

In der Regel nicht nötig. Wenn die Netze stören oder überhand nehmen, kann man sie sanft mit der Hand oder einem Besen abstreifen. Chemische Mittel sind völlig unnötig und schädlich für das Ökosystem im Garten.


Fazit:
Spinnen im Apfelbaum sind ein Zeichen für ein lebendiges, gesundes Ökosystem. Wer ihnen ihren Platz lässt, profitiert von einem natürlicheren, pestizidfreien Garten. Also: nicht erschrecken, sondern sich über die kleinen Helfer freuen!


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