Wer einen eigenen Garten hat, kann das ganze Jahr über Zeit im Grünen verbringen – ob bei der Gartenarbeit, beim gemütlichen Chillen auf der Hängematte oder beim gemeinsamen Grillevent.
Auch eine kleine Wellnessoase trägt zur Entspannung im eigenen Garten bei – etwa mit einem kleinen Pool oder einer Outdoor-Sauna.
Dazu braucht es noch die passenden Gartenmöbel, einen schicken Sichtschutz für mehr Privatsphäre und eine durchdachte Bepflanzung sowie Beleuchtung, damit der Garten zu einem perfekten Rückzugsort wird. Hier ein paar Tipps, wie sich ein Garten noch einladender gestalten lässt.
Sichtschutz für mehr Privatsphäre
Damit der Nachbar nicht direkt in den Garten schauen kann, ist ein natürlicher Sichtschutz zu empfehlen. Sehr schnell aufgebaut ist beispielsweise ein schöner Holzzaun, etwas langsamer funktioniert die Gestaltung mit einer Hecke.
Wer hier auf schnell wachsende Sorten setzt, kann sich schon nach ein bis zwei Gartensaisons über eine schöne Hecke freuen. Im Gegensatz zum Holzzaun bieten Hecken eine tolle Rückzugsmöglichkeit und Nahrungsquelle für Kleintiere und Insekten.
Vielseitige Pflanzen und Kräuterbeete – ein Paradies für Insekten
Auch der Rest des Gartens muss nicht langweilig nur mit Rasen bepflanzt sein. Ein paar Obstbäume, Gemüsebeete und ein vielfältiger Kräutergarten sorgen nicht nur optisch für Abwechslung, sondern dienen Insekten und Menschen als Nahrungsquelle.
Es gibt doch nichts Schöneres, als mit frisch geerntetem Gemüse oder Obst in der Küche zu arbeiten oder Salate und Speisen mit eigenen Kräutern zu würzen.
Gepflegter Garten
Wer sich nicht gerne ums Rasenmähen, Unkraut jäten, Bäume und Hecken zurückschneiden oder gar Bäume fällen kümmern möchte, kann diese Tätigkeiten einer professionellen Gartenpflege überlassen.
Diese kümmert sich das ganze Jahr in regelmäßigen Abständen darum, dass der Garten ordentlich aussieht und alles gesund und kräftig wächst.
Auch Düngen, Laubkehren und das Anlegen eines Komposthaufens zählen zu den Tätigkeiten. Darüber hinaus bieten einige Dienstleister die Umgestaltung von Gärten an, etwa, um diesen neu zu strukturieren oder mit ganz neuer Bepflanzung auszustatten.
Pool, Naturteich oder Brunnen
Wasser als natürliches Element kann den Garten ebenfalls deutlich aufwerten. Es muss auch gar nicht unbedingt ein riesiger Pool sein, der hohe Kosten und Pflegeaufwand mit sich bringt. Auch ein Brunnen, ein schön angelegter Wasserfall oder ein kleiner Teich bringen Wasser stilvoll in den Garten.
Eine tolle Variante zum klassischen Pool ist ein Naturteich, der dank der umliegenden Wasserpflanzen selbstreinigend ist und kaum Pflege benötigt, aber gleichzeitig vielen Tieren einen Lebensraum bietet.
Bequeme Gartenmöbel
Ob allein auf einer bequemen Liege oder gemeinsam in geselliger Runde mit Familie, Freunden und Bekannten – bequeme Sitzmöbel und ein großer Tisch gehören in jeden Garten.
Ob eher funktionale, rustikale Modelle oder chillige Loungemöbel, die zum ausgiebigen Relaxen einladen – das bleibt dem individuellen Geschmack überlassen.
Wegbeleuchtung und Dekoration
Um Gartenwege und den Eingangsbereich im Dunkeln gut sichtbar zu machen, eignen sich verschiedene Gartenleuchten. Etwa energiesparende Solarlampen, die alle Wegränder ausleuchten, oder auch eine schöne Eingangsleuchte mit Bewegungsmelder für die Einfahrt und Haustür.
Für ein schönes Ambiente darf natürlich auch ein wenig Gartendeko nicht fehlen. Diese kann zur Jahreszeit passen oder themenspezifisch sein. Besonders beliebt ist etwa Gartendeko zu Ostern, Halloween oder Weihnachten. Auch tolle Frühlings- oder Herbstdekorationen sind zur Gestaltung gefragt. Sehr beliebt: Windspiele, Laternen oder kleine Figuren im Garten. Auch spannend: Hummeln in den Garten locken: Tipps und Tricks!
Platz für ein Lagerfeuer
Gemeinsam gemütlich am Lagerfeuer sitzen, Marshmallows und Würstchen braten oder Kesselgulasch zubereiten – das ist für viele Gartenbesitzer ein besonderes Highlight. Möglich ist ein Feuer an Tagen, an denen es nicht zu windig oder regnerisch ist.
Das Anlegen einer Feuerstelle aus Steinen kann dabei helfen, die Brandgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu werden Steine im Kreis so ausgelegt, dass sie eine glatte und leicht vertiefte Stelle ergeben. Darin lässt sich Feuerholz stapeln und verbrennen, ohne den umliegenden Rasen zu beschädigen.
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