Buddhas Hand (Citrus medica var. sarcodactylis) ist eine exotische Zitruspflanze mit auffälligen, fingerförmigen Früchten. Da sie ursprünglich aus warmen Regionen stammt, benötigt sie im Winter besondere Pflege, um gesund zu bleiben und im nächsten Jahr erneut Früchte zu tragen.
Optimale Bedingungen für die Überwinterung
- Temperatur
- Ideal sind Temperaturen zwischen 5 und 15 °C.
- Die Pflanze sollte an einem kühlen, aber frostfreien Ort stehen.
- Temperaturen unter 5 °C können die Pflanze schädigen.
- Licht
- Ein heller Standort mit viel Tageslicht ist essenziell.
- Falls kein ausreichendes Licht vorhanden ist, kann eine Pflanzenlampe helfen.
- Gießen
- Während der Winterruhe weniger gießen als im Sommer.
- Staunässe vermeiden, da dies die Wurzeln schädigen kann.
- Der Wurzelballen sollte leicht feucht bleiben, aber nicht durchnässt sein.
- Luftfeuchtigkeit
- Trockene Heizungsluft kann problematisch sein.
- Die Pflanze regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen.
- Eine Schale mit Wasser neben der Pflanze erhöht die Luftfeuchtigkeit.
- Düngung
- Während der Wintermonate nicht düngen.
- Erst ab dem Frühling, wenn das Wachstum wieder beginnt, mit einer schwachen Düngerlösung starten.
- Schädlingskontrolle
- In Innenräumen kann Buddhas Hand anfällig für Schädlinge wie Spinnmilben oder Schildläuse sein.
- Regelmäßige Kontrolle der Blätter und bei Bedarf natürliche Mittel wie Neemöl oder Seifenlauge einsetzen.
Der richtige Zeitpunkt für den Umzug ins Freie
- Sobald die Temperaturen konstant über 10 °C liegen, kann die Pflanze wieder ins Freie.
- Eine schrittweise Gewöhnung an Sonnenlicht verhindert Blattverbrennungen.
Fazit
Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich Buddhas Hand problemlos überwintern. Ein kühler, heller Standort, mäßiges Gießen und eine hohe Luftfeuchtigkeit helfen, die Pflanze gesund durch die kalte Jahreszeit zu bringen. So steht einer erneuten Blüte und Fruchtbildung im Frühjahr nichts im Wege.